Ivan Thieme: Fühl ich - die Dernière

Mit seinem humorvollen Blick auf die "seltsamen Angewohnheiten" des Alltags hat Ivan Thieme sich einen festen Platz auf den Bühnen Berlins erobert. Obwohl er zu den Jüngsten im Comedy-Underground zählt, hat er sich längst einen Namen gemacht. Jetzt präsentiert er mit „Fühl ich“ sein erstes abendfüllendes Solo-Programm. Ivan erzählt aus seinem Alltag, oft etwas unbeholfen oder verlegen – doch der Schein trügt. Als scharfsinniger Beobachter trifft er mit seinen selbstironischen Schilderungen stets ins Schwarze.
Ob es um sprachliche Missverständnisse, erfolglose Tinder-Dates, peinliche Begegnungen in der Eisdiele, Corona und seine Auswirkungen auf Beziehungen oder das Leben in der Großstadt geht – Ivan findet immer die perfekte Pointe. Und das ist nicht alles: auch die Erziehung durch seine ukrainische Mutter ist ein ständiger Quell der Inspiration. Seine humorvollen Betrachtungen sind persönlich, aber zugleich so universell, dass sich jeder im Publikum wiederfinden kann. Lachen kann man bei ihm nicht nur über, sondern auch mit ihm.
Vielleicht ist Ivan noch zu jung für Zynismus und Sarkasmus – oder er verzichtet einfach bewusst darauf. Denn obwohl er spottet, verhöhnt er nie. Seine Sicht auf die Welt ist stets liebevoll und sanft. Auf der Bühne kann es deshalb passieren, dass er genauso lachen muss wie sein Publikum. Und genau das macht sein Programm so besonders: ein Humor, der auf eine leichte und unbeschwerte Weise ansteckt und das Lachen zum gemeinsamen Erlebnis macht.
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