Geschichte(n) im Kiez - Stadtteilspaziergang

Warum gab es in Schöneweide so viele Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter?
Beim Stadtteilspaziergang rund um das ehemalige NS-Zwangsarbeiterlager wird
der Zusammenhang zwischen Krieg, Rüstungsindustrie und Zwangsarbeit sichtbar.
Die Tour führt zu historischen Industriestandorten im Kiez und verfolgt die Entwicklung
des Stadtteils in der NS-Zeit. Dabei zeigt sich auch, wie einzelne Familien die Geschichte
des Bezirks geprägt haben.
Start- und Treffpunkt: Baracke 2 im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Veranstalter
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide ist die einzige Institution am historischen Ort eines fast vollständig erhaltenen Zwangsarbeiterlagers inmitten eines Wohnbezirks. Seit 2006 macht es hier das lange ausgeblendete Schicksal der über 26 Millionen Männer, Frauen und Kinder sichtbar, die während des Zweiten Weltkriegs durch das NS-Regime als Zwangsarbeiter ausgebeutet wurden.
Informationen zur Barrierefreiheit
Barrierefreies WC
Gebäude: komplett zugänglich für mobilitätseingeschränkte Personen
Gelände: Befahrbarkeit mit Rollstuhl ohne Hilfe möglich; Nutzung für Gehbehinderte, Rollator, Kinderwagen, u.ä. möglich